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Hoher Schneeberg (Sneznik)

Der Hohe Schneeberg ist mit 721 m die höchste Erhebung des Elbsandsteingebirges. Der Tafelberg aus Sandstein ist etwa 2 km lang und 500 m breit. Ihn krönt ein 33 m hoher Aussichtsturm, der 1864 für Zwecke der Landesvermessung erbaut wurde und heute von einer privaten Radiostation als Antennenträger genutzt wird. Vom Turm schweift der Blick weit nach Böhmen und Sachsen. Den ursprünglich dichten Nadelwaldbestand am Berg und seiner Umgebung hat vor Jahren der saure Regen vernichtet. Es wachsen Laubbäume nach. Die Gaststätte neben dem Turm, die gute böhmische Küche bietet, ist Montag geschlossen. Eine kleine Würstelbude hat in der Regel offen.

Turm auf dem Hohen Schneeberg


Sperlingstein (Vrabinec)

Nieder-Wellhotten, ein Ortsteil von Tichlowitz, wird überragt vom steilen Basaltfelsen des Sperlingsstein. Einst krönte ihn eine Burg, die anfangs des 15. Jahrhunderts errichtet, aber sehr bald zerstört wurde. Das schön renovierte Umgebindehaus mit dem Sperlingsstein im Hintergrund ist ein beliebtes Fotomotiv.



Quaderberg (Stolicní Hora)

Der Quaderberg ist der Hausberg Tetschens. Er liegt rechterhand an der Straße die von Tetschen nach Herrnskretschen (Hrensko) und weiter nach Sachsen führt. Er erhebt sich etwa 160 m über der Elbe und besteht aus Sandstein. Von einem früher hier bestehenden Restaurant ist leider nichts mehr vorhanden.



Prebischtor (Pravčická Brána)

Das Prebischtor liegt in 438 m Höhe im Elbsandsteingebirge. Geübte Wanderer wählen vom Parkplatz bei Herrnskretschen aus den steileren Weg, Naturliebhaber bevorzugen den romantischen, fast flachen Weg Prebischtor auf Briefmarke von Rainwiese (Mezna Louka) aus (Gabrielensteig) vorbei an steilen Sandsteinwänden und tiefen Schluchten. Das Prebischtor ist ein Sandsteinfelsbogen, entstanden durch Auswaschung des Sandsteins, als sich das Urmeer, in dem sich auch das Elbsandsteingebirge gebildet hat, langsam zurückzog. Der Felsbogen besteht aus einer etwa 15 m langen auf zwei Felsstümen ruhenden Sandsteinplatte und ist etwa 3 m stark. Das Tor kann nicht mehr begangen werden, da die Pfade der Wanderer im lockeren Sandstein tiefe Spuren hinterlassen haben, die den Bestand dieses einzigartigen Naturdenkmals auf Dauer gefährdet hätten. Am Prebischtor lädt eine Gaststätte zum gemütlichen Verweilen ein.

Prebischtor Gasthaus am Prebischtor


Tyssaer Wände (Tiskné Steny)

Tyssaer Wände

Das Felsenlabyrinth der Tyssaer Wände mit seinen grotesken Felsformen aus Sandstein lockt von weit und breit Naturfreunde und Kletterer an. Man glaubt, in eine verwunschene Märchen- und Riesenwelt einzutreten. Überall treten einem riesenhafte abenteuerliche Felsgestalten entgegen, die mit sinnvollen Namen bedacht wurden. Wenn man Glück hat findet man in abgebrochenen Gesteinsbrocken noch Millionen Jahre alte Abdrücke kleiner Muscheln aus der Zeit als das Gebiet noch Urmeer war.



Herrnhausfelsen (Panská Skála)

Wie Orgelpfeifen ragen die regelmäßig fünf und sechseckigen glatten Basaltsäulen des Herrnhausfelsens bei Steinschönau aus der Erde empor. Dieses 30 m hohe Massiv wurde auf der West- und Nordseite durch einen Steinbruch aufgeschlossen. Das Gestein ist kristallinisch dichter Basalt von grauschwarzer Farbe. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Felsgebilde unter Naturschutz gestellt und damit die weitere Zerstörung dieses einzigartigen Naturdenkmals verhindert.



Edmundsklamm (Soutesky Kamenice)

Edmundsklamm

Bei Herrnskretschen, nahe der Grenze zu Sachsen, liegt im Elbsandsteingebirge die Edmundsklamm. Durch das enge, von schroffen, hochragenden Felswänden umringte Tal zwängt sich der glasklare Kamnitzbach, bildet Wirbel und Kaskaden und umspült moosbewachsene Felsen. Auf einem teilweise in die Felsen gesprengten Pfad gelangt man zur Bootsstation, von wo aus ein Kahn die Besucher über die ruhige Fläche des bis dorthin aufgestauten Wassers trägt.





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